Marek Molak, bekannt aus der Serie “Barwy szczęścia” (Farben des Glücks), trainiert Kampfsportarten und plant, seine Fähigkeiten zu zeigen. Am liebsten würde er seinen Kollegen, Sebastian Fabijański, im Ring schlagen. – Ich verstehe, dass man möglicherweise nicht über Fähigkeiten verfügt, aber dann muss man zumindest Charakter zeigen. Fabijański hat absolut nichts gezeigt, also würde ich ihm gerne Demut beibringen,

Marek Molak ist 33 Jahre alt und spielt seit mehreren Jahren in der Serie “Barwy szczęścia”. Obwohl er auch andere Rollen hatte, wie zum Beispiel im Film “Asymetria”, wird er vor allem mit der TVP-Serie in Verbindung gebracht. – Mich stört das Etikett des Schauspielers einer Rolle nicht, denn wenn jemand meine Arbeit verfolgt, weiß er, dass ich viel mit meiner Stimme arbeite, indem ich Synchronisation mache – sagt Molak gegenüber Sport.pl, dessen Stimme man aus “Der König der Löwen” oder “Harry Potter” kennen könnte. Sein zweites Interesse gilt den Kampfsportarten.

Mit 16 Jahren begann er mit dem MMA-Training in der alten Ringerhalle von Legia in den Befestigungen von Bema in Warschau. Ein kultiger Ort. – Unter der Dusche konnte man sich nicht gegen die Ziegel lehnen, um nicht über die Mauer auf die andere Seite zu fallen, aber die Atmosphäre war wirklich super. Das war mein erster Kontakt mit Kampfsportarten, abgesehen von einigen Alleingängen in der Schule. Ich bin ein Junge aus dem Plattenbau, ich kämpfe gerne und habe meinen Mann im Trabanten abgestanden. Aber heute motiviert mich nur der sportliche Wettbewerb – sagt der Schauspieler.

Seit einigen Jahren arbeitet er mit Andrij Mołczanow zusammen, einem neunmaligen Weltmeister im Thaiboxen, der früher unter anderem Jan Błachowicz, Daniel Omielańczuk und Arkadiusz Wrzosko trainierte. Und genau dieser Weißrusse bereitete ihn auf sein Debüt 2021 auf der MMA VIP 3 Gala vor, bei der er “Daro Lwa”, heute ein Star von FAME MMA, in der ersten Runde k.o. schlug.

Seitdem hat Molak nicht mehr MMA gekämpft, sondern im Boxen.

  • Ich kämpfe auf sportlichen Galas in kleinen Städten für wenig Geld. Ich versuche immer auch karitativ tätig zu sein, weil mein Leben nicht einfach war. Wenn jemand mir nicht die helfende Hand gereicht hätte, wäre nicht klar, was aus mir geworden wäre. Deshalb ist mir das Helfen, besonders Kindern, sehr wichtig – erzählt Molak, der kürzlich auf der Fight Rose-Gala mit Adrian Domalewski unentschieden spielte.

Molak fuhr über Fabijański. “Er hat sich immer so rumgetrieben, er war so ‘fifarafa'” Molak fühlt sich am besten im Boxen, ist aber auch offen für Kickboxen oder Boxen mit kleinen Handschuhen, Formen, die auf Freak-Galas populär geworden sind. Der Schauspieler würde sich gerne mit seinem Kollegen Sebastian Fabijański messen, der drei Kämpfe in Fame MMA auf seinem Konto hat, aber alle auf eine peinliche Weise verloren hat.

  • Um in den Käfig zu treten, muss man Eier haben. Aber allein das Betreten des Käfigs wird nichts regeln. Es wäre gut, noch etwas im Käfig zu zeigen. Ich erinnere mich sehr gut daran, wie vor seinem ersten Kampf Izu Ugonoh, der damalige Trainer von Sebastian, sagte, dass Fabijański ein großes Talent hat, sich sehr gut schlägt und dass es sich lohnt, diesen Kampf anzusehen. Und ich, verdammt noch mal, habe daran geglaubt, denn Fabijański hat sich immer so rumgetrieben, er war so ‘fifarafa’. Er ist gesprungen, verdammt, zu den Leuten. In der Arbeit und außerhalb davon. Er ist zu allen gesprungen. Ich sage nicht, wie viele Nerven das Filmteam wegen ihm hatte. Wie viel Stress das Filmteam wegen ihm hatte, Gott sei Dank, musste es durch ihn gehen. Und dann kommt ein solcher Kerl in den Käfig, der zu allen springt, mega selbstsicher ist, und plötzlich was? Er zeigt überhaupt nichts im Käfig. Absolut nichts – erklärt Molak.
  • Ich verstehe, dass man möglicherweise nicht über Fähigkeiten verfügt. Aber dann muss man zumindest Charakter zeigen, und Fabijański hat total nichts gezeigt, also würde ich ihm gerne Demut beibringen. Aber er hatte bereits drei Kämpfe in Fame, also denke ich nicht, dass jemand bei klarem Verstand einem so totalen Talentlosen im Bereich Kampfsport eine neue Vertragsmöglichkeit bieten würde – glaubt Molak. – Ich bin bereit für diesen Kampf und würde hundert Prozent des Geldes an die Rehabilitation von Marek Piotrowski, dem legendären Kickboxer, spenden. Lassen Sie uns etwas Positives daraus machen. Ich brauche dafür überhaupt kein Geld. Die einzige egoistische Motivation, aus der ich gegen ihn kämpfen würde, ist die Tatsache, dass ich ihn gerne verprügeln würde – fasst Molak zusammen.

Wenn der Kampf mit Fabijański nicht zustande kommt, würde der Schauspieler gerne gegen “Świstak” von der Clout MMA-Föderation antreten, mit dem er früher ausgeglichene Sparrings hatte.